News-Archiv
16.10.2017:
Vortrag beim Kongress für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit
"Why the outbreak of Ebola virus disease in West Africa could have been detected one month–not three–after patient zero and lessons learned for surveillance systems strengthening": Dies ist der Titel eines Vortrags, den ich am 17.10.2017 beim 10. European Congress on Tropical Medicine and International Health (ECTMIH) in Antwerpen halte. Dabei berichte ich über mein Rechercheprojekt "Wächter der Weltgesundheit" – eine journalistische Recherche mit wissenschaftlich relevanten Ergebnissen.
Ein Abstract des Vortrags wurde in der Fachzeitschrift "Tropical Medicine & International Health" publiziert (DOI: 10.1111/tmi.12978):
22.12.2016:
Poster bei IMED 2016 und Abstract im Fachjournal
Aus einer journalistischen Recherche wurde eine wissenschaftliche Publikation: Beim International Meeting on Emerging Diseases and Surveillance (IMED) in Wien im November 2016 habe ich ein wissenschaftliches Poster präsentiert, um ein paar Ergebnisse meines Rechercheprojektes "Wächter der Weltgesundheit" auch der Wissenschaftsgemeinschaft vorzustellen. Die zwei zentralen Ergebnisse: Der Ebola-Ausbruch in Westafrika hätte bereits im Januar 2014 erkannt werden können – nicht erst im März 2014; und Medien sollten stärker in Surveillance-Systeme einbezogen werden, denn sie können helfen, Ausbrüche von gefährlichen Krankheiten irgendwo im Nirgendwo zu erkennen und zu kommunizieren.
Ein Abstract des Posters wurde nun in der Fachzeitschrift "International Journal of Infectious Diseases" publiziert: "'Why didn't you see it coming?': Surveillance by and in the media–Journalistic research on outbreak detection taking the example of Ebola Virus Disease in Uganda and West Africa" (DOI: j.ijid.2016.11.343)
17.12.2015:
Wächter der Weltgesundheit: Multimedia und Radio-Feature zu Ebola &
Surveillance
"Seht ihr es denn nicht?" Drei Monate hat es gedauert, bis der Ausbruch von Ebola in Westafrika entdeckt worden ist. Ein Grund: So schnell sich das Ebola-Virus in Westafrika ausgebreitet hat, so langsam hat sich die Information verbreitet, dass da eine mysteriöse Krankheit grassiert. Ich habe ich die Informationskette rekonstruiert. Mein Multimedia-Stück auf der Deutschlandfunk-Homepage über verwunderte Dorfbewohner, ängstliche Lokaljournalisten, engstirninge Bürokraten und mehr:
Menschen und Maschinen, Telefone und Twitter, medizinisches Wissen und politischer Wille, Gesundheitsvorschriften und Gerüchte: All das ist nötig,um Ausbrüche irgendwo im Nirgendwo zu erkennen. Surveillance nennen Experten das. Mein Radio-Feature im Deutschlandfunk demonstriert, was beim Ebola-Ausbruch in Westafrika kaum funktioniert hat und wie hingegen Uganda längst aus einer verheerenden Ebola-Epidemie gelernt hat.
Zum Feature "Wächter der Weltgesundheit"
10.08.2015:
Recherche in Guinea und Uganda: Wie Epidemien von
Ebola und Co. (nicht) erkannt werden
Sie haben zu spät und falsch auf die Ebola-Epidemie in Westafrika reagiert: Das wurde und wird der Weltgesundheits-organisation und der internationalen Gemeinschaft immer wieder vorgeworfen. Zu Recht. Und doch: Bevor jemand auf einen Ausbruch reagieren und den Kranken helfen kann, muss dieser Ausbruch erst einmal erkannt werden.
Surveillance ist ein Fachbegriff dafür: ein System aus Menschen und Technik, aus Verantwortung und Neugier, aus Gerüchten und Fakten. Wie Surveillance funktioniert - und warum es in Guinea kaum
funktioniert hat: Das recherchiere ich in Uganda (eine Woche im Juli) und nun in Guinea (drei Wochen im August).
Updates von den Recherchen:
21.07.2015:
Feature: Lehren aus der Ebola-Epidemie in
Westafrika
Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist noch nicht vorbei. Doch einige Lektionen aus der Katastrophe sind längst klar. Vier solcher "Lessons Learned" stelle ich in einem Feature beim Radiosender Bayern2 vor:
Lektion Nummer eins: Helfer brauchen Vertrauen – damit sie auch helfen können. Lektion Nummer zwei: Das kranke Gesundheitssystem muss geheilt werden – und Geld reicht nicht als Medizin. Lektion Nummer drei: Forschung inmitten einer medizinischen Katastrophe ist möglich – mit Mut und Vorbereitung. Lektion Nummer vier: Zusammenrücken und die gelernten Lektionen nicht vergessen. Damit beim nächsten Mal das, was nicht gut gelaufen ist, besser gemacht wird. Und das, was gut gelaufen ist, wieder getan wird.
03.07.2015:
Ausgezeichnet: Peter Hans Hofschneider Recherchepreis
für Wissenschaftsjournalismus
Welch' eine Ehre: Hans Leyendecker hat eine Laudatio auf mich gehalten! Und zwar für den Peter Hans Hofschneider Recherchepreis für Wissenschaftsjournalismus. Damit wurde mein Feature über das Kopfnick-Syndrom "Ein fremder Herr in ihrem Kopf" ausgezeichnet, das im August 2014 im Deutschlandfunk erstmals gesendet worden ist. Das Preisgeld ist übrigens ein Recherchestipendium für ein neues Projekt. So viel sei verraten: Es geht um Ebola.
Ganz herzlichen Dank an die Stiftung für experimentelle Medizin und die Jury für die Auszeichnung; an die Redakteurin Christiane Knoll, an den Regisseur Frank Merfort und an das European Journalism Centre, ohne die das Stück nicht hätte recherchiert und produziert werden können; und all die Menschen vor und hinter dem Mikrofon!
24.06.2015:
Ausgezeichnet: Medienpreis der AIDS-Stiftung für Feature über HIV in Uganda
"Der AIDS-Schreck ist zurück - In Uganda steigen die HIV-Zahlen wieder": So lautet der Titel meines Features, das vor gut einem Jahr in der Deutschlandfunk-Sendung "Hintergrund" ausgestrahlt worden ist. Nun ist es mit dem Medienpreis 2013/2014 der Deutschen AIDS-Stiftung ausgezeichnet worden!
Herzlichen Dank an die Stiftung, die Förderer des Preises, die Redaktion - und all die Menschen, die vor und hinter dem Mikrofon waren, um dieses Feature überhaupt erst möglich zu machen!
Zur
Pressemitteilung der AIDS-Stiftung
27.05.2015:
Technology Review: Wettlauf um den Ebola-Impfstoff
Frühjahr 2014, die Regierung von Guinea hat gerade einen Ebola-Ausbruch bekannt gegeben - da fragt jemand von GlaxoSmithKline bei der WHO an: "Wir haben diesen Impfstoff im Regal. Haben Sie Interesse?" Die WHO lehnt dankend ab.
Wochen später werden doch Studien auf den Weg gebracht, und jetzt kann es nicht schnell genug gehen: Ebola Trials im Eilverfahren, um Impfstoffe gegen das tödliche Virus zu entwickeln. Auch Deutsche Forscher sind dabei.
Die Chronik eines Wettlaufs mit Hürden und Heureka-Momenten - in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift "Technology Review".
27.04.2015:
Ebola-Viren im Sperma: Überlebender steckt
nachweislich Frau an
Seit Monaten gibt es Gerüchte: Männer, die Ebola überlebt haben, kehren heim, haben Sex - und stecken dabei andere an. Die Weltgesundheitsorganisation betonte bislang immer: Ja, bei Studien mit einzelnen Überlebenden wurden Ebola-Viren oder zumindest Erbmaterial davon durchaus im Sperma gefunden - aber dass jemand dadurch angesteckt wurde, das sei nie dokumentiert worden. Mit dem Fall Ruth Tugbah aus Monrovia, Liberia, ändert sich das.
Auch wenn die Fachpublikation noch aussteht.
Ein exklusiver Beitrag von mir in der Sendung "Forschung Aktuell" im Deutschlandfunk am Montag, 27.04.2015, 16.35 Uhr!
12.02.2015:
Deutschlandfunk-Feature: Ebola-Studien im
Eilverfahren
Trial and Error: Ein Pharma-Unternehmen bietet der Weltgesundheitsorganisation an, einen Impfstoff gegen Ebola erstmals am Menschen zu testen - warum sagt die WHO "Nein, Danke"? Ärzte in Hamburg haben einen Ebola-Patienten und zwei noch nicht erprobte Medikamente - wie sollen sie den Kranken behandeln? Und wie schnell kann eine Behörde eine Studie genehmigen, wenn die Zeit so drängt, weil die Fallzahlen der Ebola-Epidemie in Westafrika schier explodieren?
Hürden und späte Hilfe, Experimente und Etappensiege inmitten der bislang schlimmsten Ebola-Epidemie: Darum geht es in meinem 27-minütigen Feature "Versuch und Irrtum: Ebola-Studien im
Eilverfahren" im Deutschlandfunk in der Sendung "Wissenschaft im Brennpunkt" an diesem Sonntag, 15.02.2015, 16.30 Uhr!
20.01.2015:
Krankheitsysteme: Zwei Radio-Feature
über Ebola als Symptom
Ebola und schwache Gesundheitssysteme - eine verheerende Kombination. Denn Ebola konnte sich unter anderem auch deswegen gerade zu Beginn der Epidemie in Westafrika ausbreiten, weil das Medizinsystem in Guinea, Liberia und Sierra Leone so schwach war. Umgekehrt verschlimmerte die Seuche das eh schon marode Gesundheitswesen.
Zwei längere Radio-Stücke, die dieser Tage gesendet wurden, widmen sich diesem Thema - einmal im Deutschlandfunk und einemal bei SWR2. Das Feature bei SWR2 thematisiert auch, was die "Krankheitssysteme Afrikas" für die vernachlässigten Tropenkrankheiten wie Kala Azar in Ostafrika bedeuten.
Zum Feature "Afrikas Krankheitssysteme"
bei SWR2.
Zum Hintergrund "Kranke Gesundheitssysteme: Warum
Ebola auch ein Symptom ist"
im DLF.
05.01.2015:
In den Top Ten der "Wissenschaftsjournalisten des Jahres 2014"
Es ist schon eine Weile her, dass die Sieger der "Journalisten des Jahres 2014" vom medium magazin bekanntgegeben wurden. Und nun erfahre ich: Ich bin in den Top Ten der Kategorie
Wissenschaftsjournalisten!
Danke an alle, die mich beim medium magazin für diese Auszeichnung vorgeschlagen haben, sowie an jene Kollegen und Redaktionen, die meine Arbeit unterstützen und meinen Themen Sendeplatz einräumen!
30.12.2014:
Wie Ebola in Westafrika vom Tier auf den Menschen übertragen wurde
Der Ursprung der Ebola-Epidemie in Westafrika ist schon länger bekannt: Ein zweijähriger Junge starb vor gut einem Jahr und gilt als "Patient Null". Unklar blieb aber der Übersprung: Von welchem
Tier ist das Ebola-Virus wie auf den Menschen übergesprungen? Deutsche Forscher präsentieren nun eine plausible Erklärung - ihr Bericht liest sich wie ein Wissenschaftskrimi.
Meine Berichte dazu
und
02.12.2014:
Artikel bei spektrum.de: "Zeitalter der Zoonosen"
Neue Infektionskrankheiten springen vom Tier auf den Menschen über, andere Krankheitserreger breiten sich weltweit aus: Wo wann was – das lässt sich nur schwer vorhersagen. Mein Beitrag bei spektrum.de erklärt, was es mit den sogenannten Emerging Infectious Diseases und mit dem "Zeitalter der Zoonosen" auf sich hat und warum frühere Ebola-Ausbrüche in Uganda ein gutes Beispiel dafür sind.
23.11.2014:
WissensWerte 2014 in Magdeburg
Es ist wieder so weit: Die WissensWerte steht an, der Branchentreff der Wissenschaftsjournalisten. Einmal habe ich sie mit organisiert, einmal saß ich selbst auf einem Panel – und diesmal werde ich eine Session moderieren: "Die besten Apps für Wissenschaftsjournalisten" am Di., 25.11.2014, 10.45 bis 12.15 Uhr.
In diesem Workshop werden Programme für Smartphone, Tablets und Computer vorgestellt, die den journalistischen Alltag erleichtern und bereichern – sei es bei der Recherche, bei der Organisation oder bei der Produktion. Dabei kann jeder aus dem Publikum spontan seine App-Favoriten vorstellen! Denn dieser Workshop findet in der offenen Form einer "Stand-up-Präsentation" statt.
22.10.2014:
Ebola in Deutschland: Vorbereiten für den Ernstfall
Rund 50 Betten stehen in Deutschland für Ebola-Patienten bereit. In den sieben speziellen Behandlungszentren können aber nur rund zehn schwerkranke Ebola-Patienten behandelt werden, berichteten Experten bei dem Symposium "Ebola in Afrika - Ebola in Deutschland" am 22.10.2014 in Frankfurt am Main.
Bei "Forschung aktuell" habe ich direkt im Anschluss über das Symposium berichtet. In dem Kollegengespräch ging es auch darum, wie medizinisches Personal in den anderen Krankenhäusern und wie niedergelassene Ärzte erfahren, was bei einem Verdacht zu tun ist - und wie groß die Gefahr für die breite Bevölkerung in Deutschland tatsächlich ist, sich mit Ebola anzustecken.
Mehr zum Symposium:
Twitter #ebolawpk
21.08.2014:
Kopfnick-Syndrom & Co.: Meine Serie bei Spektrum.de
Alle drei Sekunden fällt der Kopf der Kinder nach vorne; viele hören auf zu wachsen; manche bleiben geistig zurück: Das Kopfnick-Syndrom ist eine mysteriöse Krankheit. Meine Reportage aus dem Norden von Uganda ist nun auch bei Spektrum.de erschienen!
Und das war erst der Anfang, denn: Spektrum.de bringt in loser Folge meine gesamte Serie über vernachlässigte Krankheiten in Entwicklungsländern - inklusive neuer Zahlen und neuen Protagonisten.
31.07.2014:
"Afrikas vergessene Krankheiten": Themenwoche im Deutschlandfunk
Es ist so weit: Meine Themenwoche über vernachlässigte Gesundheitsprobleme in Entwicklungsländern wird dieser Tage im Deutschlandfunk gesendet. Alle Termine:
- Fr., 01.08., 16.35 Uhr:
Making of: Kollegengespräch über meine Recherchereise - So., 03.08., 16.30 Uhr:
Neue Wege im Kampf gegen Chagas, Kala Azar und Co. - Mo., 04.08., 16.35 Uhr:
Typhus: Die Slum-Krankheit - Di., 05.08., 16.35 Uhr:
Epilepsie: Zu viele Schweinebandwürmer, zu wenig Neurologen - Mi., 06.08., 16.35 Uhr:
Antibiotika-Resistenzen: Eine Gefahr, nicht nur für Tuberkulose-Kranke - Do., 07.08., 16.35 Uhr:
Psychiatrie: Ein Land, eine Anstalt – und viele Teufelsaustreibungen - Fr., 08.08., 16.35 Uhr:
Kopfnick-Syndrom: Das mysteriöse Leiden - So., 10.08., 16.30 Uhr:
Ein fremder Herr in ihren Köpfen: von nickenden Kindern und ohnmächtiger Medizin
und zum Roadmovie
15.07.2014:
Vormerken: Themenwoche im Deutschlandfunk Anfang August
Typhus und Antibiotika-Resistenzen, Epilepsie und Psychiatrie, Kopfnick-Syndrom und neue Medikamente gegen alte vernachlässigte Tropenkrankheiten: Darum dreht sich meine Themenwoche im Deutschlandfunk, für die ich dieses Jahr insgesamt sechs Wochen in Tansania, Uganda, Kenia und Madagaskar unterwegs war.
Nun stehen die Sendetermine fest!
Los geht's am Sonntag, 3. August 2014, 16.30 Uhr mit einem "Wissenschaft im Brennpunkt"! Vom 4. bis 10. August gibt es dann täglich einen Serienteil in der Sendung "Forschung aktuell" ab 16.35 Uhr. Und zum Abschluss wird es am Sonntag, 10. August 2014, 16.30 Uhr, noch einmal richtig mysteriös.
11.05.2014:
Deutschlandfunk: "Der AIDS-Schreck ist zurück in Uganda"
Aufzuhalten, dass HIV und AIDS sich weiter ausbreiten: Das ist vor vielen Jahren nur Uganda und Vietnam gelungen. Uganda war deswegen DAS Vorbild für die Länder in Sub-Sahara-Afrika. War – ist es aber nicht mehr. Denn in dem ostafrikanischen Land steigt seit Jahren die HIV-Rate wieder an. In einem Feature für die Sendung "Hintergrund" im Deutschlandfunk berichte ich über die Gründe - seien es die Medikamente, die das Leben mit HIV verlängern, oder eingestellte Präventionskampagnen. Ein Anti-Homosexualitätsgesetz, das Ugandas Präsident Museveni kürzlich unterzeichnet hat, dürfte die Situation noch mehr verschlechtern.
13.04.2014:
#fbaontour - Teil 2
In Madagaskar gibt es nur ein einziges psychiatrisches Krankenhaus - dabei ist das Land größer als Frankreich. Und Exorzismus ist in so manchen Kirchen an der Tagesordnung. Mentale Gesundheit ist in Madagaskar und anderswo kein Thema - und wird deswegen ein Teil der Serie im Deutschlandfunk über vernachlässigte Gesundheitsprobleme in Entwicklungsländern.
16.02.2014:
"Wissenschaft im Brennpunkt": CFS, die unverstandene Erschöpfung
Sie fühlen sich schlapp, beschreiben Symptome einer permanenten Grippe, die Muskeln schmerzen und auch der Kopf arbeitet nicht mehr richtig; manch einem ist selbst der Weg zum Briefkasten zu viel. Etwa 250.000 Menschen sollen in Deutschland am Chronischen Erschöpfungssyndrom CFS leiden. Oft werden Betroffene nicht ernst genommen. Dabei gibt es Hinweise darauf, dass es biologische Ursachen gibt - und einen Wirkstoff, der zumindest einigen Betroffenen Linderung verschaffen könnte.
Das Feature "Die unverstandene Erschöpfung" wird am So., 16.02.2014, um 16.30 Uhr im Deutschlandfunk gesendet und kann anschließend online nachgehört bzw. nachgelesen werden.
10.02.2014:
#fbaontour: Vernachlässigte Gesundheitsprobleme in Entwicklungsländern
Seit Ende Januar bin ich auf Recherchereise in Ostafrika: Vier Wochen lang recherchiere ich in Tanzania, Uganda und Kenia über Epilepsie, Kopfnick-Syndrom, Typhus und Antibiotika-Resistenzen. Allesamt sind vernachlässigte Gesundheitsprobleme in Entwicklungsländern, stehen aber - aus verschiedenen Gründen - nicht auf der Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten. Wo ich gerade bin, was ich gerade erlebe: Bei Twitter können Sie/könnt ihr das verfolgen.
02.01.2014:
Deutschlandfunk: Hygienisch husten
"Gesundes neues Jahr" hört man dieser Tage allerorten - und dann wird man in der S-Bahn angehustet und im Supermarkt angeniest. Danke. Wer gut erzogen ist, hält sich die Hand vors Gesicht - aber das macht es nicht besser, sagen Experten. Sie raten: Husten Sie in die Armbeuge! Warum? Das erläutert mein Beitrag bei "Forschung aktuell" im Deutschlandfunk:
Nun also: Gesundes neues Jahr!
20.12.2013:
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!
"Bald nun ist Weihnachtszeit...": Bald? Nein: Jetzt! Jetzt ist Weihnachtszeit. Und damit geht für mich so langsam ein aufregendes, ereignisreiches Jahr 2013 zu Ende: Dienstreisen nach Haiti, Malaysia, Norwegen und Österreich; erstmals eine echte Grippe gehabt; ein tolles Recherchestipendium vom European Journalism Center im Rahmen des Innovation in Development Reporting Grant Programme bekommen - und viele spannende Menschen kennen gelernt.
Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Fest mit Ihren Liebsten, leckeren Plätzchen, tollen Geschenken und einem Weihnachtsbaum, der nicht in Flammen aufgeht! Kommen Sie gut ins neue Jahr! 2014 wird
abenteuerlich - bleiben Sie gespannt!
Ihre Franziska Badenschier
14.11.2013:
Auszeichnung: Recherchestipendium vom European Journalism Center
Antibiotika-Resistenzen und Psychische Krankheiten: Das sind nur zwei von viel mehr Gesundheitsproblemen, die in Entwicklungsländern vorkommen, aber vernachlässigt werden - weil das Wissen fehlt, Geld, Fachpersonal. In einer Serie im Deutschlandfunk möchte ich diese Gesundheitsprobleme und andere Krankheiten jenseits der WHO-Liste "Neglected Tropical Diseases" vorstellen - ein Recherchestipendium des European Journalism Center macht's möglich: Mein Projekt ist eines von zwölf Projekten, die gerade im Innovation in Development Reporting Grant Programme ausgezeichnet wurden.
22.10.2013:
Handelsblatt Online: Deutsche Medizintechnik weltweit gefragt
Ein paar Kanülen oder gleich das gesamte Krankenhaus-Equipment: Deutsche Medizintechnik ist im Ausland sehr beliebt. Aber nicht alles geht überall hin. China, Haiti, die USA: Jedes Land braucht etwas anderes aus dem deutschen Medizintechnik-Sortiment.
10.09.2013:
Katastrophen-Vorsorge: Bevor der nächste Hurrikan Haiti überflutet
Jedes Jahr ziehen tropische Wirbelstürme über Haiti. Die Menschen in dem ärmsten Land der westlichen Hemisphäre sind kaum darauf vorbereitet. Nichtregierungsorganisationen wollen das ändern: mit Lageplänen und Flaggen.
20.08.2013:
Tröpfchenbewässerung und Co.: Gemüse aus der Wüste
Datteln und Wasser: Mehr bräuchten Beduinen nicht, um zu überleben. Selbst wenn dieses Gerücht stimmen sollte: In Wüsten wachsen nicht nur Dattel-Palmen - auch Erdbeeren oder Tomaten sind kein Problem mehr.
13.08.2013:
DLF-Sprechstunde: Medikamente richtig entsorgen
Das Verfallsdatum von Hustensaft und Schmerztabletten ist abgelaufen: Wohin nun damit? In die Toilette schütten? Oder in den Hausmüll werfen?
Wo der sicherste Medikamenten-Mülleimer steht, berichte ich im Radiolexikon Gesundheit der Deutschlandfunk-Sendung "Sprechstunde".
01.08.2013:
Spektrum.de: Kostbarer freier Blick
Zehn Euro pro Haushalt und Jahr müsste eine Stadt investieren, damit man nicht nur 500 Sterne am Nachthimmel sehen kann, sondern 1000 Sterne. Das sagt der eine Umweltökonom. Der andere sagt: "Der Wert des Nachthimmels? Jede Quantifizierung macht keinen Sinn, und das nicht zuletzt, weil die Beträge so groß würden." Wie das zusammenpasst, erklären die beiden im Interview mit mir bei spektrum.de .
19.07.2013:
Haiti: Vorsorgen fürs nächste Erdbeben
Das nächste Erdbeben kommt bestimmt - auch wenn niemand weiß, wann. Im Januar 2010 erlebte Haiti eine verheerende Katastrophe. Nun, dreieinhalb Jahre später sind die meisten Trümmer beseitigt, und die Katastrophenvorsorge läuft an. Die Reportage bei DRadio Wissen berichtet über meinen Besuch bei einem Erdbebentraining und bei einem Architekten in Haiti.
11.07.2013:
Handelsblatt Online: Wenn der Roboter das Skalpell führt
Werden die ersten Mars-Astronauten per Telechirurgie von der Erde aus behandelt? Die Technik dafür wäre vorhanden, doch bislang werden OP-Roboter nur in kleinerem Maßstab eingesetzt. Für Handelsblatt Online bin ich der Frage nachgegangen, was aus der einstigen Vision von der Telechirurgie geworden ist.
24.06.2013:
Deutschlandfunk: Wie Lichtverschmutzung Krebs begünstigt
Lesen Sie abends stundenlang im Licht der Nachttisch-Lampe ein Buch? Leuchtet bei Ihnen Nacht für Nacht eine Straßenlaterne ins Schlafzimmer? Müssen Sie jahrelang in Nachtschichten arbeiten? Dann kommt bei Ihnen einiges an Lichtverschmutzung zusammen, und das kann zu Krebs führen. Wie - das erkläre ich bei "Forschung aktuell".
13.06.2013:
Debüt bei spektrum.de: Wissenschaftler kämpfen um die Wette
Wie lassen sich Forscher dazu motivieren, sich eines Problems anzunehmen, schnell Lösungen zu finden und sich dabei auch noch gegenseitig zu helfen? Mit einer Challenge – wie zum Beispiel dem Brustkrebs-Prognose-Wettkampf.
24.05.2013:
Deutschlandfunk: Handschuh als Handy
Taubblinde kommunizieren unter anderem, indem sie in die Handinnenfläche des Gesprächspartners drücken und streichen. Das funktioniert aber eben nur, wenn beide in Reichweite sind und das spezielle Taubblinden-Alphabet beherrschen. Zwei Design-Forscher der Universität der Künste in Berlin wollen weiterhelfen - mit einem speziellen Handschuh.
30.04.2013:
Deutschlandfunk: Scheibchenweise gegen den Hirntumor
Das Glioblastom ist der aggressivste Hirntumor, den ein Mensch haben kann. Dagegen gibt es bislang nur eine Standard-Therapie: Operation mit anschließender Bestrahlung und Chemotherapie. Auf der Suche nach weiteren Wirkstoffen wird meistens auf Tierversuche gesetzt. Deutsche Forscher haben nun eine Methode entwickelt, mit dem sich neue Therapieansätze am Originaltumor selbst ausprobieren lassen: Glioblastom-Schnittkulturen.
17.04.2013:
Deutschlandfunk: Achtsamkeitsmeditation gegen Angststörung
Wer an einer "generalisierten Angststörung" leidet, dem wird mitunter ein Meditationskurs empfohlen. Studien haben nämlich belegt, dass die Betroffenen dadurch tatsächlich weniger Sorgen haben und weniger ängstlich sind. Was passiert dabei im Gehirn? Eine deutsche Neurowissenschaftlerin hat eine Antwort gefunden.
03.04.2013:
dasgehirn.info: Pädophilie - Neurobiologie einer außergewöhnlichen Neigung
Ein sensibles Thema, ein aufrichtiger Betroffener und ein ambitioniertes deutsches Forschungsprojekt: Die Recherche für diesen Artikel war etwas Besonderes. Wissenschaftler untersuchen, was im Kopf von Pädophilen vorgeht - ganz neurobiologisch. Doch so mancher befürchtet: Eine biologische Ursache für die pädophile Neigung könnte als Schutzbehauptung missbraucht werden.
27.03.2013:
Film-Rezension bei Zeit Online: "Free the Mind"
Mit Rezensionen ist das ja immer so eine Sache: Sie sind subjektiv, individuell, persönlich. Deswegen gefällt meine Rezension zur Dokumentation "Free the Mind", die bei Zeit Online erschienen ist, nicht allen Lesern. Ich war nämlich sehr kritisch. Der Film ist bewegend, keine Frage. Und er regt auch dazu an, vielleicht einmal selbst Yoga, Meditation oder Atemübungen auszuprobieren. Dennoch finde ich: Für eine Kino-Wissenschaftsdoku ist hier zu wenig Wissenschaft drin. Arte-Dokumentationen schaffen es doch auch, in 60 oder 90 Minuten etwas zu dokumentieren, jemanden zu portraitieren - und dabei nicht oberflächlich zu bleiben, sondern auch die breite wissenschaftliche Basis zu vermitteln.
12.03.2013:
Planet Wissen Online: Kryptologie
Ob Liebesbotschaften, Bankdaten oder Militärgeheimnisse: Manche Nachrichten sollten möglichst nicht in die falschen Hände geraten. Um zu vermeiden, dass Unbefugte Vertrauliches lesen, verschlüsseln Menschen seit mehr als 2500 Jahren ihre Nachrichten.
01.03.2013:
dasgehirn.info: So werden Sie kreativ
Kreativ sein auf Knopfdruck – schön wär's. Allerdings muss auch niemand darauf warten, von der Muse geküsst zu werden. Mehr als 200 Techniken soll es geben, um kreativer zu werden. Ein paar grundlegende Tricks können auch schon reichen.
14.02.2013:
DRadio Wissen: Tödliche Träume
"Ich habe meine Frau aus Versehen umgebracht: im Schlaf. Ich bin doch Schlafwandler!": So oder so ähnlich hat sich mancher Mord-Verdächtige verteidigen wollen. Aber: Geht das überhaupt? Ein Schlaf-Forensiker und ein Schlaflabor-Leiter klären auf.
11.02.2013:
Wenn Magersucht das Hirn auszehrt
Wenn Magersüchtige hungern, hungert auch das Hirn: Bei jedem dritten Patienten geht die graue Substanz zurück, durchschnittlich um 18 Prozent. Bessert sich das Gewicht wieder, normalisiert sich meistens auch das Hirnvolumen. Trotzdem können Schäden bleiben.
25.01.2013:
Imitationslernen: Total sozial
Ein Kind imitiert seine Mutter. Manche Vögel übernehmen den Dialekt anderer Vogelgattungen. Und Fremdsprachen lernt man besser im direkten Gespräch mit Muttersprachlern: Gut abgeschaut ist halb gelernt. Wie genau dieses "Soziale Lernen" funktioniert, habe ich für dasgehirn.info aufgeschrieben.
11.01.2013:
"Fleischatlas": Das Steak der Zukunft
Gut mein halbes Leben lang bin ich nun schon Vegetarierin - und gerade ist ein Artikel von mir im "Fleischatlas" erschienen: über Fleisch aus dem Labor. Der "Fleischatlas" ist ein Kooperationsprojekt der Heinrich-Böll-Stiftung, des Bunds für Umwelt- und Naturschutz sowie der Zeitung Le Monde diplomatique. Wie weit Forscher sind in Sachen "in vitro meat" und wozu das überhaupt gut sein soll, das lesen Sie im Kapitel "Trends im Labor und in der Welt"
05.01.2013:
2013 ganz radiophil: Verstärkung für "Forschung aktuell"
Die Vorhaben fürs neue Jahr sind ja meistens nach wenigen Wochen vergessen. Wie gut, dass ich ein Vorhaben fürs neue Jahr bereits am Ende des alten Jahres beginnen konnte: mehr fürs Radio arbeiten. Seit Dezember 2012 bin ich auch Autorin für die Sendung "Forschung aktuell" im Deutschlandfunk. Die ersten Beiträge gibt es
09.12.2012:
Advent wissenschaftlich: So finden Sie das perfekte Weihnachtsgeschenk
Welch' ein Dilemma: Erst überlegt man ewig, was man zu Weihnachten verschenken soll, dann hetzt man ins Geschäft, gibt ein Vermögen aus – trotzdem freuen sich die Beschenkten nicht. Wie sich Frustration unterm Tannenbaum vermeiden lässt, haben Soziologen und Psychologen untersucht. Bei dasgehirn.info gibt es die Checkliste.
30.11.2012:
Madagaskar: Piraten im Paradies
Es muss nicht immer Wissenschaft sein: Bei Zeit Online schreibe ich hin und wieder auch fürs Reise-Ressort. Aktuell: Piraten auf Madagaskar - eine Spurensuche nach 300 Jahren.
10.11.2012:
Europäisches Bodendatenzentrum: Statistik und Theorie halten Ackerböden fruchtbar
Erdböden sind empfindlich: Erosion, Klimawandel und Schwermetallbelastung sind gefährlich. Damit alle Verantwortlichen die Ressource Boden schützen können, lässt die Europäische Kommission Daten sammeln. Ein Portrait über das Europäische Bodendatenzentrum, erschienen beim Portal "Global Ideas" von der Deutschen Welle.
30.10.2012:
Blog bei Global Ideas: Welche Krankheiten der Klimawandel nach Nordrussland bringt
In nordrussischen Stadt Archangelsk gebe es heute 60-mal so viele Fälle von Frühsommer-Hirnhautentzündungen wie noch vor 20 Jahren: Das berichtete eine Wissenschaftlerin der örtlichen Medizin-Hochschule, die ich während des Deutsch-Russischen Medienforums 2012 traf. Sie sagte noch: Schuld sei der Klimawandel. Auch wenn sie nicht unbedingt daran glaubt, dass wir Menschen schuld an der globalen Erwärmung sind. Im Reporter-Blog von "Global Ideas" (Deutsche Welle) berichte ich von der Begegnung.
15.10.2012:
DRadio Wissen: Architekten als Lebensretter
Wenn jede Sekunde zählt, um ein Leben zu retten, dann zählt auch jeder Meter: Der Rettungswagen kann noch so schnell in der Notaufnahme sein - die Eile war umsonst, wenn der Patient erst in einen Aufzug muss, vor dem Computertomographen eine Warteschlange ist und sich dann herausstellt, dass man in die falsche Notaufnahme gefahren ist. Wenn nicht nur Ärzte, sondern Architekten Leben rettet - zu hören bei
01.10.2012:
dasgehirn.info: Die geteilten Gehirne
Den Balken zwischen den zwei Hirnhälften zu durchtrennen, das klingt nach einem schlechten Horrorfilm. Dabei hilft solch eine Split-Brain-Operation Patienten mit schwerer Epilepsie: Roger Sperry erforschte die Folgen und erhielt dafür den Nobelpreis. Über diesen "Meilenstein" in der Neuroforschung berichte auf
25.09.2012:
Journalistenpreis: Unter den Gewinnern des "Next Generation of Science Journalists"
"Wenn medizinische Hilfe via Internet kommt": So lautete die Überschrift meines Artikels über die Weiterbildung von Ärzten im französisch-sprachigen Afrika, der Anfang des Jahres bei einer madagassischen Tageszeitung erschienen ist. Mit diesem Text wurde ich nun eine von fünf Gewinnerinnen des Wettbewerbs "Next Generation of Science Journalists". Ausgelobt wurde der Preis vom Deutschen Ärzteblatt, der World Federation of Science Journalists und dem Kongress "World Health Summit". Vielen Dank an die Jury - und an die Redaktion des "Express de Madagascar"!
17.09.2012:
Debüt bei dasgehirn.info: Die Neurobiologie der Hypnose
Nachdem das bisherige Jahr beruflich hauptsächlich Madagaskar und Umweltthemen gewidmet war, nun mal etwas ganz anderes: Hirnforschung! Das Thema ist in den vergangenen Wochen durch die Medien gegangen (siehe Spitzers Buch "Digitale Demenz"), es fasziniert mich aber schon seit einigen Jahren (wer liest schon freiwillig neben Abitur-Stoff nochLehrbücher über Broca-Areale?). Der perfekte Ort, um über das Oberstübchen in all seinen Facetten zu schreiben: das Special-Interest-Medium www.dasgehirn.info, das vor einem Jahr online gegangen ist. Hier mein erster Beitrag; weitere sind in der Pipeline:
28.08.2012:
WDR 5 Leonardo: "Die Arche Noah Madagaskar sinkt"
Madagaskar ist eine einzigartige Arche Noah. Doch zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht, ebenso das Rettungsschiff an sich. Ein viertelstündiges Feature stellt die verschiedenen Gefahren für den Biodiversitäts-Hotspot Madagaskar vor. Zu hören am Dienstag, den 28.08.2012, um 16:30 in "Leonardo", der Wissenschaftssendung von WDR 5.
24.08.2012:
Madagaskar: Abschlussbericht der Recherchereise ist online
Drei Monate Recherchereise mit Dutzenden Anekdoten und unzähligen Informationen - zusammengefasst auf 51 Seiten: Das ist mein Abschlussbericht über die einmalige Recherchereise nach Madagaskar, die mir die Heinz-Kühn-Stiftung ermöglicht hat. Im Jahrbuch der Stiftung ist dieser Report nun veröffentlicht: "Inona ny vaovao – Was gibts Neues? Wie die politische Krise den Umweltschutz auf der sinkenden Arche Noah lähmt – und wie Einheimische selbst aktiv werden".
Zum Bericht bei der Heinz-Kühn-Stiftung
Ergänzend gibt es noch ein paar Impressionen
09.08.2012:
ZEIT Online: "Die bedrohten Engel von Marojejy"
Im Nordosten Madagaskars, in einem der letzten noch halbwegs unberührten Regenwälder Madagaskars, leben die Engel von Marojejy: Seiden-Sifakas. Diese Lemuren sind vom Aussterben bedroht; sie gehören zu den 25 am meisten bedrohten Primaten-Arten. Forscher und Touristen können helfen, sie zu schützen. Eine Reportage von einer der beeindruckendsten Wochen, die ich auf Madagaskar verbracht habe.
19.07.2012:
ZEIT-Infografik: "Das perfekte Dschungelcamp"
Während meiner langen Recherchereise durch Madagaskar bin ich auch ein paar Tage in der Feldstation des Deutschen Primatenzentrums gewesen. Da stellte sich heraus: Hier wird nicht nur das Verhalten der Lemuren erforscht, sondern das ist das perfekte Dschungelcamp! Warum? Das zeigt die Infografik aus der Reihe "Wissen in Bildern" in der ZEIT vom 19.07.2012.
07.06.2012:
DRadio Wissen: Zu Gast in der Sendung "Redaktionskonferenz"
Anderthalb Stunden aus dem Nähkästchen plaudern: Wie ist Madagaskar? Wie reist man durch das Land? Und welche Musik läuft in den Clubs der Hauptstadt Tana? Heute ab 18 Uhr berichte ich bei DRadio Wissen live, wie es mir während meiner Recherchereise durch Madagaskar ergangen ist.
30.05.2012:
FAZ: 20 Biodiversitätskonvention in Madagaskar
Der erste publizierte Artikel von meiner monatelangen Recherchereise durch Madagaskar ist gleich ein Highlight: nämlich meine Premiere in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es geht um "das Erbe von Rio": Was hat die Biodiversitätskonvention von 1992 bisher bewirkt im Naturparadies Madagaskar?
Zu lesen in der FAZ vom 30.05.2012, Seite N2
10.05.2012:
Planet Wissen: Gewalt
Mord und Totschlag, Killerspiele und Amokläufer, Vergewaltigung und Kindesmisshandlung: An all das denkt man beim Wort Gewalt. Doch der Begriff hat noch mehr Bedeutungen, auch neutrale und positive. Für die "Planet Wissen"-Sendung zum Thema Gewalt habe ich ein umfangreiches Online-Paket zusammengestellt. Mit dabei: ein Interview zur Frage, wie Gewalt heutzutage erforscht wird, und ein Ratgeber-Stück über Hilfe bei häuslicher Gewalt.
Zum Wissensbaustein "Gewalt" bei "Planet Wissen"
02.04.2012:
Madagaskar IV: Die Recherche-Reise ist vorbei
Drei Monate bin ich nun durch Madagaskar gereist, war im Norden, Osten, Süden, Westen und in der Mitte. Ich habe nicht alle vors Mikro bekommen, die ich interviewen wollte, dafür aber viele Menschen getroffen, mit denen ich nicht gerechnet hatte und die mir umso mehr erzählt haben. Unzählige Informationen und Impressionen gilt es nun zu verarbeiten, privat wie beruflich.
Mal sehen, wie viele Artikel und Radio-Stücke also in den nächsten Wochen entstehen werden.
Deswegen in eigener Sache an die Redakteure unter den Lesern: Wenn Sie Interesse an der einen oder anderen Geschichte haben und ich Ihnen noch keine Exposés geschickt habe, dann melden Sie sich gerne bei mir...
"Was vorher geschah" gibt es zum Nachlesen:
01.03.2012:
Madagaskar III: Die Süd-Tour
Nachdem ich nun einen Monat lang durch den Nordosten und Osten Madagaskars gereist bin, geht es für die nächsten vier Wochen in den Süden - zum drittgrößten Korallenriff der Welt, in den wohl bekanntesten madagassischen Nationalpark und in die Feldstation des Deutschen Primatenzentrums.
Eine kurze Bilanz der bisherigen Reise:
0 Malaria
1 Zyklon miterlebt
1 Buschtaxi-Fahrt
4 Inlandsflüge
24 Kakerlaken
30 Wörter Madagassisch
34,5 Stunden Interview-Aufzeichnungen
Wie es weitergeht, erfahrt ihr/ erfahren Sie hier:
01.02.2012:
Madagaskar II: Die Nord-Tour
Nach vier Wochen in Madagaskars Hauptstadt, Antananarivo, kurz Tana, beginnt nun die große Rundreise: Den Februar verbringe ich im Nordosten, den März im Süden.
Eine kurze Bilanz:
0 Malaria
1 Inlandsflug
3 Hotels
4 Kakerlaken
13 Wörter Madagassisch
Wie es weitergeht, erfahrt ihr/ erfahren Sie hier:
29.12.2011:
Madagaskar-Blog gestartet
Liebe Freunde, Kollegen und sonstige Interessierte: Nach monatelanger Vorbereitung und tagelangem Packen geht es nun endlich los: Vor ein paar Stunden habe ich mit 22,3 kg eingecheckt und bin nun schon in Paris. Wer verfolgen möchte, was ich bei meiner dreimonatigen Recherchereise auf Madagaskar erlebe, wen ich alles kennen lerne und ob ich Malaria bekomme, den lade ich herzlich ein, meinen Blog zu lesen. Ich werde versuchen, so oft wie möglich etwas zu posten.
Einen guten Start ins neue Jahr!
18.12.2011:
Frohe Weihnachten - Merry Christmas - Joyeux Noel - Tràtry ny Noèly!
Weihnachten steht vor der Tür: Während Sie wahrscheinlich noch schnell die letzten Geschenke besorgen, packe ich meine sieben Sachen - und noch viel mehr, denn am 29. Dezember fliege ich nach Madagaskar! Drei Monate werde ich auf der viertgrößten Insel der Welt recherchieren, wie die Menschen vor Ort die außergewöhnliche Artenvielfalt schützen und warum manche die Natur um sie herum zerstören.
Nun aber erst einmal: Frohe Weihnachten!
08.11.2011:
Nervengift in Flugzeugkabinenluft
Seit einigen Wochen beunruhigen Medienberichte Flugreisende: Das Nervengift TCP soll in die Kabinenluft von Flugzeugen gelangen und dort Passage wie Personal vergiften. Warum die Panikmache vor
einem "aerotoxischen Syndrom" unnötig ist,
lesen Sie bei:
und hören Sie am Mi., 09.11. um 10:15 Uhr bei:
24.10.2011:
Audio Slide Show "Rückblick Initiative Wissenschafts-journalismus" ist online
Die Initiative Wissenschaftsjournalismus ist mittlerweile im Endspurt - Anfang des Monats gab es schon mal das Abschlussfest im Dortmunder U. Dabei wurde auch meine erste große Audio Slide Show gezeigt: ein Rückblick auf vier erfolgreiche Initiative-Jahre. Das Video ist nun auch online:
04.10.2011:
Sammeln allein reicht nicht: Wie Wissenschaftsarchive konserviert und gepflegt werden
Sechs Pilzarten und eine Mottenspezies haben das Archiv der Leipziger Veterinärpathologie befallen. 8484 Wachsblöcke mussten daraufhin weggeschmissen werden; andere wurden gereinigt, sind nun aber wissenschaftlich kaum noch von Wert. Wissenschaftliche Sammlungen müssen also nicht nur gefüllt, sondern auch gepflegt werden. Wie das geht, habe ich in den Frankfurter Schatzkammern der Senckenberg Gesellschaft herausgefunden. Zu hören am 05.10.2011, 08:18 und 09:18 bei:
01.10.2011:
"Requiem" für die Initiative Wissenschaftsjournalismus
"lat.; das; a) katholische Toten- od. Seelenmesse; b) komponierte Totenmesse": So definiert der Fremdwörter-Duden "Requiem". Die Initiative Wissenschaftsjournalismus ist zwar nicht tot, aber sie läuft eben Ende des Jahres aus - und das ist durchaus traurig. Für die Abschlussveranstaltung mit geladenen Gästen habe ich eine Audio Slide Show erstellt, die die vier Jahre der Initiative Wissenschaftsjournalismus Revue passieren lässt.
Termin für das "Requiem": WissensFest am 05.10.2011, 19:15 Uhr (Programmpunkt "Rückblick").
07.09.2011:
Zehn Jahre 9/11: Wie Traumata Narben am Erbgut hinterlassen
Nach den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center haben unzählige Augenzeugen und Rettungskräfte eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelt. Ein junges Feld der Biologie erklärt, warum solche Traumata nicht nur in der Seele Narben verursachen, sondern auch am Erbgut: die Epigenetik. Mehr dazu hören Sie am Do., 08.09.2011, um 8:35 Uhr bei:
Oder lesen Sie bei:
14.08.2011:
Thementag zu Ernährungskampagnen bei DRadio Wissen
Die First Lady der USA als Ernährungsberaterin, gesunde Ernährung als Unterrichtsstoff und Werbeslogans auf probiotischen Joghurts: Ernährungskampagnen gibt es überall und vielfältiger Hinsicht. DRadio Wissen beleuchtet deswegen am Dienstag, den 16.08., im "Tagesthema" verschiedenene Ernährungskampagnen.
Ein Großteil der Beiträge stammt von mir: ein Stück über die Aktion "My Plate" von Michelle Obama sowie Lebensmittelpyramiden aus der ganzen Welt, eine Reportage über Dortmunder Grundschüler, die am "previkids"-Projekt teilnehmen, und ein Kollegengespräch über Health Claims auf Lebensmitteln und warum man Werbebotschaften über Immunsystem-stärkende Joghurts nur bedingt glauben sollte. Hören Sie rein bei:
17.07.2011:
Turn the music on: Alles über das Musikbusiness-Studium
Im Musikbusiness geht es nur um Sex, Drugs and Rock´n´Roll? Mitnichten! Die Musikbranche braucht vielfältige Experten. Wer an der Popakademie Baden-Württemberg Musikbusiness studiert, lernt, wie man Künstler aufbaut, Platten vertreibt, eine Tour organisiert, Musikrechte vertraglich regelt und Musiktrends aufspürt.
In der Serie "Mein Studium" bei DRadio Wissen dreht sich in der Woche vom 18. bis 22. Juli immer um Punkt 13:34 und 17:34 Uhr alles rund um die Macher hinter den Musikern. Am Samstag, den 23. Juli, wird ab 9:05 Uhr alles in einer einstündigen Sendung am Stück wiederholt. Hören Sie rein bei:
11.07.2011:
DRadio Wissen: Artenschutz im Leipziger "Gondwanaland"
Anfang Juli wurde im Leipziger Zoo die Tropen-Erlebniswelt "Gondwanaland" eröffnet, mit mehr als 17.000 tropischen Pflanzen, 550 Bäumen und rund 300 exotischen Tieren aus Asien, Afrika und Südamerika. Die ersten Besucher sind begeistert; die Medien berichten ausgiebig, von der Lokalpresse bis zur Tagesschau. Nur der Deutsche Tierschutzbund trübt die tropische Idylle.
24.06.2011:
Planet Wissen: Anatomie des Todes
Manche Mythen halten sich hartnäckig, zum Beispiel, dass ein Leichnam im Grab von Würmer angeknabbert werde. Was mit einem Menschen nach seinem letzten Atemzug geschieht, habe ich in einem Artikel über die "Anatomie des Todes" zusammengefasst. Dieser Text ergänzt die "Planet Wissen"-Ausgabe zum Thema Vergänglichkeit.
25.05.2011:
Planet Wissen: Epigenetik
Rund 25.000 Gene hat der Mensch, doch sie allein erklären noch nicht, warum der eine Alzheimer bekommt und der andere schlecht mit Stress umgehen kann, warum zwei Menschen das gleiche Krebs-Gen haben, aber nur einer von ihnen auch Krebs bekommt. Erklären lässt sich das jedoch mit der Epigenetik, einem aufstrebenden Forschungszweig der Biologie. Für die "Epigenetik"-Ausgabe von "Planet Wissen" habe ich ein umfangreiches Online-Themenpaket zusammengestellt. Highlights: ein Interview darüber, wie sich Traumata auf denen Genen festsetzen, und eine Bildergalerie mit Tipps, wie jeder seine Gene selbst steuern kann.
Die dazugehörige Sendung wird übrigens am Mittwoch, 01.06.2011, um 15 Uhr im WDR- und SWR-Fernsehen ausgestrahlt.
15.04.2011:
Planet Wissen: Parasiten
Flöhe, Würmer, Zecken: Parasiten können ganz schön ekelerregend sein. Sie saugen unser Blut, nisten sich in den Eingeweiden ein und können sogar das Verhalten ihrer Wirte beeinflussen. Doch sie sind auch faszinierende Überlebenskünstler, die durchaus nützlich sein können. Für die "Parasiten"-Sendung von "Planet Wissen" habe ich ein umfangreiches Online-Themenpaket zusammengestellt. Highlight: das Parasiten-Quiz! Die dazugehörige Sendung wird übrigens am Montag, 18.04.2011, um 15 Uhr im WDR- und SWR-Fernsehen ausgestrahlt.
25.03.2011:
Auf nach Madagaskar!
"Mora Mora - immer mit der Ruhe" ist das Lebensmotto der Madagassen. Doch wie soll ich Ruhe bewahren, wenn ich gerade ein Stipendium für eine dreimonatige Recherchereise nach Madagaskar erhalten habe: Wann geht der Flieger? Welche Impfungen brauche ich? Und welche Geschichten abseits meines großen Recherchethemas werden Menschen wie Medien interessieren? Zunächst aber einmal: ein großer Dank an die Heinz-Kühn-Stiftung, die diese Reise ermöglicht!
16.03.2011:
Planet Wissen: Chemie im Alltag
Wie funktioniert ein Rohrreiniger? Mit welchem Duft lockt eine Eizelle Spermien an? Warum sind Weichmacher in Kunststoffen so gefährlich? Und wie wird die Chemie ihr schlechtes Image los? Antworten gibt es von mir auf der Website von "Planet Wissen". Die dazugehörige Sendung wird übrigens am Mittwoch, 23.03.2011, um 15 Uhr im WDR- und SWR-Fernsehen ausgestrahlt.
07.03.2011
Kindesanhörung nicht schlimmer als Prüfungsangst vor Klassenarbeit
Wenn Mama und Papa sich ums Sorgerecht streiten, muss auch das Kind zum Gericht. Das ist traumatisierend, glauben viele. Eine Studie widerlegt die Befürchtungen. Bei Zeit Online berichte ich über die Untersuchung von der Tübinger Kinder- und Jugendpsychiatrie.
15.02.2011:
Debüt bei "Leonardo"
Ein Mückenstich mag nerven - und ist doch nichts im Vergleich zu chronischem Juckreiz. Wenn die Haut wochenlang brennt, sticht oder krabbelt, leidet nicht nur der Körper, sondern auch die Seele. Wo es Hilfe für Betroffene gibt und wie Juckreiz erforscht wird, berichte ich am 16.02.2011 in meinem Debüt für "Leonardo", die Wissenschaftssendung von WDR 5.
09.12.2010:
Alles für die Katz´! Placebos wirken auch bei Tieren
Globuli für Haustiere sind en vogue. Dutzende Bücher über Homöopathie für Hund, Katze, Pferd und andere Haustiere gibt es – vom Nachschlagewerk bis zum Schmunzel-Ratgeber mit Cartoons. Mittlerweile bieten sogar einige Volkshochschulen Homöopathie-Kurse für Tierhalter an. Warum das alles für die Katz´ sein kann, lesen Sie in meinem ersten ZEIT-Artikel (Ausgabe 50/2010 vom 09.12.2010).
Der Artikel ist online als Audio-Version verfügbar:
05.11.2010:
Es ist so weit: WissensWerte 2010
Monatelang geplant, wochenlang organisiert, tagelang um kranke Referenten und pünktliche Druckereien gebangt - und nun ist es so weit: Die WissensWerte 2010 geht über die Bühne! Vom 8. bis 10. November gibt es in Bremen spannende Sessions, sehenswerte Exkursionsorte, interessante Aussteller, Werkstattgepräche, einen Science Slam und einiges mehr. Spät-Entschlossene können sich noch direkt vor Ort anmelden - also einfach vorbeikommen! Ich werde auch selbst einen Vortrag halten, in dem ich Ergebnisse meiner Masterarbeit vorstelle.
Das vollständige Programm sowie Informationen zu allen Referenten und Moderatoren finden Sie hier:
17.10.2010:
Schiff ahoi! Alles über das Ozeanographie-Studium
Wer gern übers Meer schippert und ein Faible für Physik hat, für den ist ein Ozeanographie-Studium bestimmt das Richtige. Aber auch, wer schon bei kleinsten Wellen seekrank wird, kann durchaus Ozeanograph werden: Wasserzirkulation zu modellieren und Meeresspiegel-Anstiege zu simulieren, geht auch im Büro an Land.
In der Serie "Mein Studium" bei DRadio Wissen dreht sich in der Woche vom 18. bis 22. Oktober immer um Punkt 13:34 und 17:34 Uhr alles rund um die Physik der Weltmeere. Am Samstag, den 23. Oktober, wird ab 9:05 Uhr alles in einer einstündigen Sendung am Stück wiederholt. Hören Sie rein bei:
30.09.2010:
Der Countdown läuft: WissensWerte 2010
Wie gut ist die Berichterstattung über die Homöopathie? Warnen wir uns - Aschewolke, Klimawandel und Schweinegrippe sei Dank - zu Tode? Und wie lautet das Fazit nach 50 Jahren Wissenschaft im Fernsehen? Dies sind nur drei der insgesamt 20 Themen bei der WissensWerte 2010, die vom 8. bis 10. November in Bremen stattfindet. In einer Session werde ich auch die Ergebnisse meiner Masterarbeit vorstellen.
Das vollständige Programm, Informationen zu allen Referenten und Moderatoren sowie ein Anmeldeformular finden Sie hier:
30.08.2010:
Koch-Diplom? Von wegen! Alles zum Ökotrophologie-Studium
In der Serie "Mein Studium" präsentiert DRadio Wissen jede Woche einen anderen Studiengang: Montag bis Freitag um Punkt 13:34 Uhr gibt es Spannendes aus dem Studienalltag und Infos zu Berufsperspektiven; am Samstag um 9:30 Uhr wird alles in einer halbstündigen Sendung am Stück wiederholt. In der Woche vom 30.08. bis 04.09. dreht sich bei "Mein Studium" alles rund um das Fach Ökotrophologie. Hören Sie rein bei:
01.08.2010:
Verstärkung bei der Initiative Wissenschaftsjournalismus
Seit August bin ich Projektassistentin bei der Initiative Wissenschafts-journalismus, einem Projekt zur Aus- und Weiterbildung von Wissenschaftsjournalisten. Die Initiative ist an der TU Dortmund angesiedelt und wird von der Robert Bosch Stiftung, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der BASF SE getragen. Im Rahmen einer Schwangerschaftsvertretung kümmere ich mich vor allem um die WissensWerte 2010, helfe aber auch bei der Organisation des Mentoring-Programms und anderen Aktivitäten der Initiative.
30.06.2010:
Nanotechnologie: Wie kleine Teilchen groß rauskommen - auch in Krimis
Was haben Nano-Zusätze in Tütensuppen zu suchen? Sind Nanotech-Thriller eher Science oder eher Fiction? Und wann war die Geburtsstunde der Nanotechnologie? Antworten auf diese und andere Fragen habe ich für das Online-Portal der TV-Sendung "Planet Wissen" in einem Themenpaket zusammengestellt. Der "Wissensbaustein" ergänzt die Sendung "Nanotechnologie: Winzlinge mit großer Wirkung" vom 30.06.2010.
11.06.2010:
Die Physik des Fußballs: WM-Formel prophezeit deutschen Sieg
Bei einem Kopfball prallt das Leder mit einer Wucht von 20 Cola-Kisten auf den Kopf des Kickers. Ein Fußball kann nicht flattern. Und die Kicker von Löw werden dieses Jahr Fußball-Weltmeister, denn dafür gibt es einen mathematischen Beweis. Diese und andere Beispiele zur Physik im Fußball hat der Physik-Professor Metin Tolan in seinem Buch "So werden wir Weltmeister" zusammengetragen. In dem Oldenburger Magazin "Posaune" berichte ich über einige fußball-physikalische Highlights.
06.06.2010:
Debüt bei DRadio Wissen: Alles zum Physik-Studium
In der Serie "Mein Studium" präsentiert DRadio Wissen jede Woche einen anderen Studiengang: Montag bis Freitag um Punkt 13:34 Uhr gibt es Spannendes aus dem Studienalltag und Infos zu Berufsperspektiven; am Samstag um 9:30 Uhr wird alles in einer halbstündigen Sendung am Stück wiederholt. In der Woche vom 7. bis 11. Juni dreht sich bei "Mein Studium" alles rund um das Fach von Albert Einstein und Marie Curie - meine ersten Beiträge für DRadio Wissen. Hören Sie rein bei:
30.04.2010:
Beitrag in der ersten Ausgabe von ZOÓN:
"Noah, wir brauchen mehr Rettungsboote!"
Am 30. April bekam die Familie deutscher Wissenszeitschriften tierischen Nachwuchs: ZOÓN! Ein "tierisches Gesellschaftsmagazin mit ironischem Duktus", meint der kress-Check. In der Premieren-Ausgabe ist auch ein Beitrag von mir: ein Gedankenexperiment zur Frage, wie viele Tiere heute eigentlich auf die Arche Noah gehören.